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Gartenunfälle: Die häufigsten Unfälle

Kurz vor dem Winter geht es in punkto Gartenarbeit zum Endspurt. Millionen Hobbygärtner sind in den Herbstmonaten dabei, ihren Garten winterfest zu machen. Das ist nicht ganz ungefährlich, denn in dieser Jahreszeit passieren die häufigsten Unfälle im Garten. In einigen Fällen müssen Verletzungen sogar im Krankenhaus behandelt werden.

Gärtner stürzen hauptsächlich

Unfälle im Garten können immer passieren, aber gerade im Herbst häufen sich Verletzungen, die bei der Gartenarbeit entstehen. So fallen von sämtlichen Gartenunfällen aus einem Jahr rund 60 Prozent allein auf den Herbst. Hauptsächlich geschehen Unfälle durch Stürze. Hobbygärtner fallen von Leitern oder rutschen auf dem herbstfeuchten Boden aus. Arbeiten auf der Leiter sind natürlich im Herbst Gang und Gäbe, schließlich müssen Bäume und Sträucher zurecht geschnitten werden. Man sollte allerdings penibel darauf achten, dass die Leiter einen festen Stand hat. Keinesfalls sollte man akrobatische Höchstleistungen auf der Leiter vollführen, besser ist ein regelmäßiges Nachrücken an den aktuellen Einsatzort.

Gartenunfall

Gartenunfall ©iStockphoto/Pietro Annoni

Knochenbrüche und Schnittverletzungen

Ernsthafte Verletzungen sind in vielen Fällen Knochenbrüche, fast die Hälfte aller Verunglückten wird jährlich aus diesem Grund im Krankenhaus behandelt. Ein kleinerer, aber dennoch wesentlicher Teil fällt auf offene Wunden. Diese entstehen durch unsachgemäße Handhabung von Garten-Werkzeugen oder durch das unbeabsichtigte Hineingreifen in Werkzeug, das beispielsweise durch Laub verdeckt ist. Der größte Teil derartiger Schnittverletzungen geht glimpflich aus – es hat allerdings auch schon Amputationen gegeben. Als Lösung für diese Gefahr kann nur ein entspanntes und konzentriertes Arbeiten im Garten empfohlen werden. Die meisten Unfälle passieren, wenn der Hobbygärtner abgelenkt ist.

Den Rücken nicht vergessen

Eine Gefahr, an die kaum einer denken mag, liegt in der Verletzung des Rückens. Verletzungen treten hier zwar oft nicht so akut auf wie bei den oben genannten Unfällen. Durch falsche Körperhaltungen beim Aufsammeln von Laub, beim Abschneiden von Ästen oder beim Umgraben aber werden verschiedene Partien des Rückens falsch belastet. Die Folge sind Schmerzen nach getaner Arbeit. Hier sollte immer darauf geachtet werden, dass man zum Aufheben von Abfällen in die Knie geht und den Rücken schont. Ferner hilft eine möglichst gerade Körperhaltung bei der Arbeit, Rückenprobleme zu vermeiden.

Fazit

Ein Unfall im Garten ist schnell passiert und lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Daher sollte man stets möglichst aufmerksam und konzentriert bei seiner Gartenarbeit vorgehen. Auf diese Weise reduziert man die Gefahren auf ein Minimum.

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